In einer Familie, in der ein Elternteil Alkoholprobleme hat, dreht sich alles um die Sucht. Da bleibt für die Kinder nicht mehr viel Zeit übrig. Sie haben sich gewiss schon Gedanken gemacht, ob Ihr Kind etwas merkt und ob Sie mit ihm über die Alkoholkrankheit des Vaters oder der Mutter sprechen sollen.
Wenn sie ihrem Kind helfen möchten, ist es am besten, offen über die Krankheit zu reden. Die einen wissen sich zu helfen und die anderen fühlen sich ohnmächtig. In jedem Fall ist es wichtig, dass die Kinder eine Person haben, der sie ihre Sorgen und Ängste anvertrauen dürfen.

Was Sie für sich selbst tun können
Zu Ihrer Entlastung laden wir Sie ein, Ihren Sohn oder Ihre Tochter in die Kindergruppe zu bringen. Das ermöglicht es auch Ihnen, durchzuatmen und einige freie Stunden zu geniessen.

 Was Sie für Ihre Kinder tun können
Sie können Ihr Kind für die Gruppe anmelden. Wir laden Sie zu einem Vorgespräch ein, bei dem wir uns gegenseitig kennen lernen. Bei dem Informationsabend vor dem Start erfahren Sie, was Ihr Kind bei den «Zwärgriisa» erwartet. Abschliessend besprechen wir gemeinsam das weitere Vorgehen.

Information und Anmeldung

Leitung
Beratungsstelle Blaues Kreuz Graubünden
Telefon: 081 252 43 37

Die Co-Leiterin
Denise Nay-Cramer
Fachpsychologin für Psychotherapie FSP mit Fachgebiet
Kinder- und Jugendpsychologie FSP

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